Über uns
Geschichte des Architekturmuseums Schwaben
Das 1995 als Außenstelle des Architekturmuseums der Technischen Universität München gegründete Architekturmuseum Schwaben verdankt seine Existenz der Arno-Buchegger-Stiftung. Diese stellt nicht nur die 1994/1995 aufwändig renovierte und modern ausgestattete Buchegger-Villa im Augsburger Thelottviertel sowie zwei Depots zur Verfügung, sondern trägt auch sämtliche Kosten für Mitarbeiter, Ausstellungsbetrieb oder Veranstaltungen und fördert darüber hinaus kontinuierlich Forschungsprojekte und Publikationen des Museums. Als Ziel des Architekturmuseums Schwaben wurden die Erforschung, Dokumentation, Förderung und Vermittlung der Architektur Augsburgs und Schwabens festgelegt. Die umfassende Finanzierung durch die Arno-Buchegger-Stiftung garantiert der universitären Forschungsstätte die nötige Unabhängigkeit.
Die Ausstellungen des Architekturmuseums Schwaben präsentieren im Wechsel historische und aktuelle, lokale und überregionale sowie klassische und experimentelle Architekturthemen. Führungen, Vorträge, Diskussionen und andere Veranstaltungen ergänzen das Ausstellungsprogramm.
Zur Erforschung und Dokumentation der regionalen Baukultur werden im Architekturmuseum Schwaben die Nachlässe der wichtigsten Architekten Schwabens sowie Plansätze bedeutender Bauten gesammelt, archiviert und wissenschaftlich ausgewertet. Das Archiv, dem eine Spezialbibliothek angeschlossen ist, umfasst ferner Architekturfotografien und Arbeiten zur Kunst im öffentlichen Raum.
Seit seinem Bestehen hat sich das Architekturmuseum Schwaben als fester Bestandteil des kulturellen Lebens und Ort der Architekturvermittlung etabliert.